Doktoranden
Isabell Müller-Germann: Isabell beschäftigt sich unter anderem mit der Analyse von Bioaerosolen pflanzlichen Ursprungs. Sie untersucht in ihrer Doktorarbeit die Menge der DNA einzelner allergener Arten, wie Birke oder Ambrosia, in der Luft und interpretiert den Zusammenhang von DNA Menge, Pollenvorkommen und meteorologischen Daten.
Email: i.germann<AT>mpic.dephone: 06131/ 305-6202
Daniel Pickersgill: Daniel ist in seiner Doktorarbeit in mehreren Projekten involviert. Er interessiert sich primär für die Zusammenhänge zwischen meteorologischen Bedingungen und Pilzarten, die man in der Luft gefunden hat, aber auch für die Automatisierung von Analysen anhand eines Bioaerosolen Datenbanksystems und Etablierung neuer bioinformatischer Methoden zur Bestimmung von Quellen von Bioaerosolen.
Email: d.pickersgill<AT>mpic.dephone: 06131/39-24244
Jörn Wehking: Jörn interessiert sich vor allem für Mikrobiologie. Welche Bakterien kommen in unserer Luft vor, wie leben sie zusammen und kann man in ihrem Auftreten saisonale Muster erkennen? Mit NGS Technologie und Jahresdatensätzen von Bakterien in Mainz versucht er diese Fragen zu beantworten.
Email: wehking<AT>uni-mainz.dephone: 06131/39-24244
Master-Studenten
Anna Resch: Oft wird die Diversität der Bioaerosole untersucht, aber noch selten wird im Detail versucht die Emissionsquellen der verschiedenen Bioaerosole zu finden, da hierbei eine Verknüpfung von biologischen, geoinformatischen und physikalischen Methoden notwendig ist. In ihrer Arbeit beschäftigt sich Anna mit der methodischen Weiterentwicklung auf diesem Gebiet am Beispiel der Oomyzeten.
Email: aresch<AT>students.uni-mainz.de phone: 06131/39-24244
Bacheloarbeiten
David Teschner: In seiner Arbeit beschäftigt sich David mit der Analyse von luftgetragenen Alphaproteobakterien. Dabei stehen ihm für die Identifikation sowohl Sanger, als auch Illumina-Datensätze zur Verfügung. Im Rahmen seiner Arbeit etabliert er dabei Methoden, die die einzelnen Analyseschritte automatisieren.
Email: dteschne<AT>students.uni-mainz.de phone: 06131/39-24244
Leslie Ann Kremper: Pollen sind sehr große Bioaerosole, von denen man bisher annahm, dass sie zu schnell sedimentieren, um eine wichtige Rolle im Klima zu spielen. Diese Meinung ändert sich gerade, denn einige Pollen platzen unter Wassereinfluss. Leslie untersucht in ihrer Arbeit mikroskopisch das Platzverhalten verschiedener Pollenarten unter unterschiedlichen Bedingungen.
Email: lkremper<AT>students.uni-mainz.de phone: 06131/39-24244
Mira Jana Stockmann: Bacilli sind eine sehr große und weit verbreitete Bakteriengruppe, die man auch in der Luft findet. Mira konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die Lactobacillales. Insbesondere untersucht sie, welchen Einfluss meteorologische Parameter auf das Vorhandensein von Lactobacillales haben und inwieweit man durch die Kenntnis der meteorologischen Parameter die Zusammensetzung und Abundanz der Lactobacilli prognostizieren kann.
Email: mstockma<AT>students.uni-mainz.de phone: 06131/39-24244
Laura Eckart: Bacillales sind die zweite große Ordnung der Bacilli. Mit dieser Gruppe beschäftigt sich Laura und untersucht zum einen ihre Diversität und Zusammensetzung. Zum anderen interessiert sie sich, ob sie durch Analysen der Erdoberflächen, die von den gesammelten Luftmassen überflogen wurden, Aufschlüsse über potentielle Emissionsquellen bekommen kann.
Email: leckart<AT>students.uni-mainz.de phone: 06131/39-24244
Studentische Hilfskräfte
David Teschner: David entwickelt unsere Datenbank weiter und hilft an allen Ecken und Enden.
Email: dteschne<AT>students.uni-mainz.de phone: 06131/39-24244
Hauke Paulsen: Hauke konzentriert sich in seiner Hiwi-Arbeit auf Programmierungen und Skriptentwicklung, um die Analyse der Bioaerosole und der dazugehörenden Daten zu automatisieren.
Email: hpaulsen<AT>students.uni-mainz.de phone: 06131/39-24244
Alumni
Beatrice Schmer: Beatrice konnte die Daten für ihre Diplomarbeit auf einer Messkampagne in Colorado, USA, selbst sammeln. Sie untersucht die Bakterien, die dort in den Aerosolen gefunden wurde und vergleicht sie unter anderem zu Bakterien, die in der Nähe der Messstation auf Pflanzen und der Erdoberfläche vorkommen. Sie sucht auch nach Zusammenhängen von der Pigmentierung der bakteriellen Bioaerosole mit meteorologischen Parametern.
Carina Osterhof: Carina untersucht ebenfalls Bakterien in der Mainzer Luft. Mit NGS Techniken und geoinformatischen Methoden versucht sie die Emissionsorte der Bakterien einzugrenzen. Weiterhin untersucht sie die Zusammenhänge zwischen meteorologischen Parametern und der gefundenen Diversität, der Zusammensetzung und den Abundanzen der gefundenen aeroslisierten Bakterien.
Jessica Wismar: Bioaerosole werden als gesellschaftliches Thema immer interessanter und in Medien diskutiert. Aktuelle Forschung in Biologie und Chemie zu diesem Thema in die Schule zu bringen und so OberstufenschülerInnen eine qualifizierte Wissensgrundlage zu bieten ist das Ziel von Jessicas Masterarbeit. Sie bereitet für die Oberstufe Stundeninhalte im Fach Chemie vor.
Tobias Könemann: Die Bioaerosole, die man im Labor untersucht und identifiziert, kommen von den unterschiedlichsten Quellen. Luft kann sich ohne Grenzen bewegen und auf dem Weg der Luftpakete können Bioaerosole aufgenommen und abgegeben werden. Manche Bioaerosole können bis zu einer Woche in der Luft bleiben und weite Entfernungen zurücklegen. Tobias versucht mit bio-/geoinformatischen und meterologischen Methoden die Quellen von bakteriellen Bioaerosolen zu finden.